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Wenn Ton und Bild nicht zusammen passen

Blogbeitrag gepostet am 18.04.2011

Klänge gehören zu Gegenständen. Menschen assoziieren mit Dingen bestimmte Laute. Wir haben die Erfahrung gemacht, das ein Hund bellt, eine Hupe hupt, ein Scheibenwischer quietscht. Wir erwarten gewohnte Laute, wenn wir wir Hunde, Scheibenwischer oder Wasserhähne sehen.

Handys machen sich diesen Umstand zu Nutzen. Deren Klingeltöne lassen sich gegen Musik oder allerlei mehr oder weniger originelle Geräusche austauschen. Richtig eingesetzt sorgt das Klingeln (das keines mehr ist) für Überrascht.

Geräusche die nicht zum Gegenstand passen hat die ägyptische Agentur Fortune Promoseven für das Soundstudio „Frequency“ visualisiert, die selber auch das Sounddesign übernahmen.

Die Idee ist nicht neu. Wer solche akustischen Experimente mag, der sollte auch das Werbevideo anschauen (pardon: anhören), das Chris Cunningham 1998 für den Radiosender XFM ablieferte.

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